Auto-Digitalisierung von Stickdateien
oder auch
„Kannst Du mal schnell…“
Seit Jahren liest man immer wieder in diversen Stickgruppen auf Facebook „Ich hab hier ein Bild, das bräuchte ich als Stickdatei, kann mir das mal jemand schnell konvertieren?“
Auch gern gefragt: „Ich hab jetzt eine Stickmaschine, welche Software brauche ich denn um meine Kundenlogos als Stickdatei umzuwandeln?“
Seit einem Jahr habe ich mir nun vorgenommen mal ein paar Infos zum Thema „schnell umwandeln“ oder „fix konvertieren“ zusammen zu schreiben. Leider hat der Tag zu wenig Stunden und so ist dieses kleine „Infoblatt“ jetzt erst entstanden. Fast jede Stick-Software – egal zu welchem Preis – bringt mittlerweile die Funktion der „Auto-Digitalisierung“ mit. Sei es in Form eines sogenannten „Zauberstabs“ oder sogar mit der viel beworbenen Funktion Fotos „mit nur 3 Klicks“ in fertige Stickdateien „umzuwandeln“. Diese Funktionen sind technisch gesehen in der Tat eine tolle Sache und funktionieren auch in der Praxis. Nur, da kommt das ABER an der Sache. Nur weil eine Datei die passende Endung für eine Stickmaschine hat und von einer Stickmaschine gelesen und gestickt werden kann hat das – zumindest für mich – oftmals nicht viel mit einer wirklich ordentlichen Stickdatei zu tun.
Ob man mit dem Ergebnis zufrieden ist oder nicht hängt aber natürlich von den persönlichen Ansprüchen des Benutzers ab und daher möchte ich mich hier zu einer Bewertung der Funktion an sich gar nicht erst hinreißen lassen. Ich möchte aber ein paar Fotos und Infos zur Verfügung stellen damit man mal eine bessere Vorstellung davon bekommt was der Unterschied zwischen einer Auto-Digitalisierung und einer Digitalisierung von Hand (sogenanntes „punchen“) ist. Über Feedback dazu würde ich mich natürlich freuen.
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